Globale Gesundheit im Wandel: Strategien für Unternehmen in Zeiten extremer Umweltbedingungen
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Die aktuelle Ausgabe der Global Health Note beleuchtet, wie Unternehmen weltweit ihre Gesundheitssysteme angesichts zunehmender Umweltgefahren stärken können. Die Herausforderungen reichen von extremen Wetterereignissen über psychische Belastungen bis hin zu chronischen Erkrankungen – und erfordern strategische, sektorübergreifende Lösungen. In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen eine kurze Zusammenfassung der Global Health Note.
Ein zentrales Thema ist die Rolle der Privatwirtschaft bei der Erreichung globaler Gesundheitsziele. Das International SOS Whitepaper „The Power of Partnerships: Is there a Wider Private Sector Role in Achieving the Global Health Agenda?“ zeigt, wie Unternehmen durch vertrauensbasierte Kooperationen über reine Finanzierung hinaus zur Gesundheitsresilienz beitragen können – insbesondere in Ländern mit begrenztem Zugang zu medizinischer Versorgung.
Naturkatastrophen verursachten allein im ersten Halbjahr 2025 Schäden von über 130 Milliarden USD. Die gesundheitlichen Folgen – etwa Atemwegserkrankungen durch Rauch, Hitzestress oder wasserbedingte Infektionen – nehmen zu. Unternehmen sollten eine zweistufige Strategie verfolgen:
Nur 36 % der Unternehmen verfügen über umfassende Pläne für extreme Wetterlagen – ein klares Zeichen für eine bestehende Vorbereitungslücke.
Extreme Wetterereignisse wirken sich stark auf die psychische Gesundheit aus. Studien zeigen hohe Raten von PTSD, Angstzuständen und Depressionen bei Betroffenen. Besonders gefährdet sind:
Empfehlungen für Unternehmen:
In Afrika treffen chronische Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck auf Umweltstress und eingeschränkten Zugang zu medizinischer Versorgung. Die Folge: Produktivitätsverlust, erhöhte Unfallrisiken und operative Störungen.
Lösungsansätze:
Ein Beispiel aus Ghana zeigt, wie Unternehmen durch Community-Screenings zur Stärkung der lokalen Gesundheitsinfrastruktur beitragen können.
Ein ganzheitlicher Ansatz berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse von Mitarbeitenden je nach Karrierestufe:
Fazit: Gesundheit ist kein isoliertes Thema, sondern ein strategischer Erfolgsfaktor. Unternehmen, die proaktiv handeln, sichern nicht nur ihre Resilienz, sondern stärken auch ihre Arbeitgebermarke und gesellschaftliche Verantwortung.